Höhlenabenteuer/ Caves

Schauhöhle Herbstlabyrinth

Höhlenabenteuer und Wanderträume

Mit besten Aussichten in die Landschaft und unter die Erde liegt die Gemeinde Breitscheid am östlichen Hang des Westerwalds im Geopark Westerwald-Lahn-Taunus und direkt an den zertifizierten Wanderwegen Rothaarsteig und Westerwald-Steig.

Das 800 Jahre alte Kirchdorf Breitscheid war einst Hochburg des Töpfer- und Häfnerhandwerks und gilt heute als Zentrum hessischer Höhlenforschung. So gibt es hier nicht nur die tiefste Höhle Hessens, sondern mit derzeit über 9000 Metern auch eine der längsten Deutschlands.

Die rund 50 Kilometer lange Bergvariante des Rothaarsteigs bietet den Gästen in Breitscheid einen gut inszenierten Wandertraum auf dem „Weg der Sinne“, der die Hansestadt Brilon mit der Oranierstadt Dillenburg verbindet. Auf dem Westerwald-Steig von Herborn über Breitscheid bis nach Bad Hönningen werden dem Wanderer weite Blicke in die abwechslungsreiche Landschaft geboten.

Für Sportbegeisterte sind im Winter Langlauf-Loipen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gespurt oder als Nordic-Walking-Strecke ausgewiesen. Höhenluft schnuppern kann man bei einem Segelflug oder seinen Mut mit einem Fallschirm-Tandemsprung beweisen.

Wandern durch Hessens ältestes Naturschutzgebiet, ein Korallenriff erklimmen, fantastische Aus- und Einblicke in Höhlen, Stollen und Grabkammern aus frühester menschlicher Besiedlung erhaschen – dies alles ist Besuchern des Karstlehrpfades möglich. Der vier Kilometer lange Rundkurs am Westerwald-Steig führt über 14 Stationen zu den geologischen Besonderheiten: von der Erdbachschwinde über den Homberg bis zu den Steinkammern, dem Hessischen Geotop des Jahres 2015.

Im interaktiven Töpfermuseum Breitscheid trifft Tradition auf Moderne. Von Gebrauchskeramik, wie Eierkäsformen, Kannen, Schüsseln und alten Wasserleitungen aus 260 Jahren über die tönerne Armee der chinesischen Stadt Xian bis hin zur modernen Keramik im 21. Jahrhundert in Raumfahrt und Medizintechnik, erlebt der Besucher die Vielseitigkeit des Materials Ton. Jedes Jahr am 1. Mai findet hier der große Töpfermarkt statt, und am Ewigkeitssonntag im November öffnen die Türen zur Adventausstellung.

Tropfsteinhöhle mit LED-Beleuchtung

Die Juwelierkunst der Geologie entdecken und bei einem einzigartigen Führungskonzept ein Höhlenerlebnis der besonderen Art genießen, das bietet ein Besuch der Schauhöhle Herbstlabyrinth Breitscheid – Europas erste vollständig mit LED beleuchtete Tropfsteinhöhle.

Beste Aussichten für einen erlebnisreichen Tag.

Schauhöhle Herbstlabyrinth Breitscheid

Über zwölf Kilometer schlängelt sich das Gangsystem der Herbstlabyrinth-Adventhöhle dahin, unzählige Tropfsteine in allen Formen und Farben "wachsen" aus Decke und Boden. Die Knöpfchenhalle ist ein Teil des Herbstlabyrinths und zählt mit zu den größten Einzelhöhlenräumen in Deutschland.
Zu bewundern sind Tropfsteinschätze im rein weißen Licht von optisch fokussierten LED-Lampen. Führung und Lichtinszenierung sind so aufeinander abgestimmt, dass Sie regelrecht auf Entdeckungstour durch die Höhle gehen - eine Entdeckungstour, die einfach begeistert.
Die Schauhöhle Herbstlabyrinth gehört wegen der innovativen Beleuchtung und einer Stegkonstruktion aus GFK-Material zu den modernsten Schauhöhlen europaweit und ist die erste Tropfsteinhöhle mit vollständigem LED-Beleuchtungskonzept.
Weitere Infos, Öffnungszeiten, Parkmöglichkeiten und Tickets auch unter Schauhöhle Breitscheid.

Bestellen Sie jetzt online bequem und schnell Ihre Eintrittskarten für die Führungen in der Tropfsteinhöhle Herbstlabyrinth unter:
Buchungskalender und Ticket-online.

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wenn es um den Vorverkauf geht. proticket.info

Kasematten Dillenburg

Schlossgewölbe und Kasematten

Die Dillenburger Kasematten gehörten mit zu den größten Verteidigungsanlagen West-Europas aus der frühen Neuzeit (15./16. Jahrhundert). Mit Bollwerken, Kasematten und Wehrgängen wurde ein Verteidigungssystem geschaffen, das die „Dillenburg“ uneinnehmbar machte.

Im Siebenjährigen Krieg im Jahre 1760, haben französische Truppen das Schloss in Brand geschossen.
Nach Friedensschluss (1763) sind auf Anraten der nassauischen Landesregierung die oberirdischen Anlagen geschleift (abgetragen) worden.
Die Steine der alten Festung dienten als Baumaterial; sie wurden unter anderem für den Bau der Häuser in der Wilhelmstraße verwendet.
Die Verteidigungsanlagen wurden aus Angst vor einer erneuten Belagerung zum Teil gesprengt oder mit Schutt und Erde aufgefüllt.

Erst in den 30er und 60er Jahren des
20. Jahrhunderts wurde die unterirdische Anlage teilweise wieder freigelegt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Bei einer rund 45 Minuten dauernden Führung erhält der Besucher Einblicke in eine historische Sehenswürdigkeit, die in Deutschland einzigartig ist.

Höhepunkt und Abschluss des Rundgangs bildet ein Besuch der „Löwengrube“ mit dem 62 m tiefen Brunnen und dem „Rubensgefängnis“.

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